Ich bin im Garten, in meinem kleinen Garten. Bin Gärtner, Kleingärtner. In meinem Kopf ein Kleingartenverein. So bin ich jetzt, so war ich dann, so werde ich ewig sein.
Steche Schoppen, pflüge Scholle, lasse dem Herrgott die Neige und die Krume, rege durch die Blume Entsprechungszauber an, denn wie ich dir, so du mir. So war es dann, so ist es jetzt, so wird es ewig sein: In meinem Kopf ein Kleingartenverein.
Zum nächsten Punkt! Die Ehrung der Verdienste, der Verstorbenen, ohne die wir alle nicht wären, wo wir heute sind. Zeigt ihr mir eure, zeig ich euch mein – im Kopf, in meinem Kopf ein Kleingartenverein.
Ordnung, meine Lieben, Tagesordnung, bitte! Es ist soweit, es ist für immer Erntezeit. Und mit Verlaub, ich glaub, wir haben alle viel zu tun, mit Birnen, Äpfeln, Zwetschgen, Quitten – Herrschaften, ich muss doch sehr bitten! Zur Ruhe mahnen, schon und auch im Namen der Ahnen soll diese Ernte sein – in meinem Kopf, in meinem Kopf (ich will es rufen, will es schreien), in meinem Kopf ein Kleingartenverein.
Gemeinsam wachsen wir dann. Weil jeder Garten ein kleines Paradies sein kann. Lasst uns, lasst uns nun das Glas erheben! Wie uns die Toten lehren, leben wir nur einmal. Einmal Leben on the rocks, mit Huf und Horn und Stock und Stein; in meinem Kopf ein Kleingartenverein.