Jedem Anfang wohnt ein Ende inne

Es heißt, in der tiefsten Nacht sei das Licht nicht mehr weit. Wahrscheinlich heißt es anders und irgendein Schlaumeier weiß, wie man richtig sagt. Denn einen Schlaumeier findet man selbst in der tiefsten Nacht, ohne danach zu suchen. Ich frage mich, warum es dann auf der Welt so viele Laubbläser gibt. Der alte weiße Mann unter den Gartengeräten. Eine unpassende Metapher ist das. Ich habe nämlich nichts gegen alte weiße Männer, im Gegenteil. Was ist überhaupt der Unterschied zwischen einer Analogie und einer Metapher? Nie weiß ich das! Aber ich schäme mich nicht deshalb. Ich habe andere Vorzüge. Zum Beispiel kenne ich den Unterschied zwischen einem Zeichen und einem Symbol. Und ich kann famos die Hüften schwingen. Draußen singen die Englein. Oder sind es die Entlein? Mein Gehör ist auch nicht mehr das, was es einmal war. „Auch“ bedeutet, dass der Zahn der Zeit mich auch anderswo benagt hat. Vielleicht zwackt es mich in den Gelenken oder mein Licht scheint nicht mehr so hell wie früher. In der finstersten aller Nächte brennt nur noch ein Lichtlein. Oder zwei, drei, vier? Ist ja auch egal, Hauptsache ein Diminutiv! Ich gehe mit der Zeit und übe mich in freiwilligem Verzicht. Nicht weniger zwar, dafür alles nur noch ganz klein. So passt ein ganzes Universum in mein Köpfchen.